Liebe Eltern, 

in diesem Gastbeitrag haben wir die Möglichkeit bekommen, mehr über Depression bei Jugendlichen aufzuklären. Wir helfen Jugendlichen ihre Depression zu überwinden. Warum dies kein kleines Thema ist, wollen wir mit den drei folgenden Studien untermauern:

1. Eine Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2020 zeigt, dass Depressionen bei Jugendlichen in Deutschland immer häufiger auftreten. Die Zahl der Krankheitsfälle hat sich demnach seit 2005 verdoppelt.

2. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019, die im Fachmagazin „Journal of Affective Disorders“ veröffentlicht wurde, ergab, dass depressive Symptome bei Jugendlichen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern relativ hoch sind. Etwa 15% der befragten Jugendlichen berichteten über depressive Symptome.

3. Eine Untersuchung des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 2019 ergab, dass depressive Störungen bei Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren etwa doppelt so häufig auftreten wie bei Jungen in diesem Alter.

Die Auffälligkeiten der Studien sind schockierend. Depressionen bei Jugendlichen werden immer mehr zum Problem. Vor allem in Deutschland. Man kann im allgemeinen sagen, dass bei etablierten Marktwirtschaften Depression ein größeres Problem ist. Interessant ist außerdem noch der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen.

Unsere Mission ist es, die Studien ins positive zu wenden. Damit ihr Eltern, uns dabei helfen könnt, haben wir hier ein Video aufgenommen. In dem Video werdet ihr erfahren, wie ihr besser mit eurem Kind umgehen könnt. 

PS: Die Technik und Sprechen vor der Kamera ist noch nicht unsere größte Stärke. Dennoch wollen wir über das Thema aufklären und helfen.

Euer Dominic Leake & Parsa Bina

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Quellen: 
(1) Techniker Krankenkasse (2020): https://www.tk.de/techniker/magazin/lifestyle/psychische-gesundheit/depression-bei-kindern-und-jugendlichen-2050578
(2) Ravens-Sieberer, U., Klasen, F., Otto, C., Wille, N., von dem Knesebeck, O., & Hölling, H. (2019). Depressionen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland im internationalen Vergleich: Ergebnisse aus der HBSC-Studie 2013/14. Journal of Affective Disorders, 245, 1003-1011. doi: 10.1016/j.jad.2018.11.042
(3) „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS) (2019):
 https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/KiGGS/Band_2_Depression_und_Angststoerungen.pdf?__blob=publicationFile